Ein solches Programm ist das Abbiegeassistenten-Förderprogramm, das finanzielle Unterstützung für die Installation fortschrittlicher Abbiegeassistenten mit ABE bietet. Diese Systeme überwachen tote Winkel während Wendemanövern und warnen den Fahrer vor potenziellen Gefahren wie Radfahrern. Die Förderung steht für Fahrzeuge über 3,5 t, Busse mit neun oder mehr Sitzplätzen und mautpflichtige Gütertransportfahrzeuge zur Verfügung. Die Antragsfrist wurde bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Zu den förderfähigen Produkten gehören z.B. das »Radar Predict« von Brigade und andere Abbiegeassistenz-Systeme mit einer ABE.
Eine weitere wichtige Initiative ist das Programm für Umweltschutz und Sicherheit. Es unterstützt Investitionen, die die Verkehrssicherheit verbessern und die Umweltbelastung verringern. Förderfähig sind Betreiber von Fahrzeugen mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mindestens 3,5 t, die für den Güterkraftverkehr eingesetzt werden. Zu den förderfähigen Ausrüstungen gehören Kamera-Systeme zur Erkennung von toten Winkeln und Telematik.
Förderung für Sicherheitsausrüstung
Ebenso gewährt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) Zuschüsse für Sicherheitsausrüstung in Form von Arbeitsschutzprämien. Sowohl kleine als auch große Unternehmen können Zuschüsse für Rückfahr- und Seitenkameras in Höhe von bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten erhalten. Darüber hinaus werden Zuschüsse für kamerabasierte Personenerkennungssysteme gewährt, die nach GS-BAU-71 zertifiziert sind. Brigade hat dafür drei verschiedene Sets entwickelt. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau (SVLFG) bietet ebenfalls Fördermittel an, um Arbeitgeber bei der Verbesserung der Betriebssicherheit mit kamerabasierten Personenerkennungssystemen zu unterstützen.
Maurizio Cagno, Geschäftsführer von Brigade Elektronik, sagte: »Das Verständnis der verschiedenen verfügbaren Optionen und der Zugang zu staatlichen Fördermitteln machen es noch einfacher, in hochwertige Sicherheitssysteme zu investieren. Wir ermutigen die Betreiber, die verfügbaren Mittel zu nutzen, solange sie noch zugänglich sind.«