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C. Christophel Maschinenhandel & Vermittlungen GmbH Bodenaufbereitung auf engem Raum: Grabowski setzt auf »Portafill MR-5X«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: C. Christophel

Die Firma Grabowski Recycling stand vor einer echten Herausforderung: steigende Materialmengen, begrenzter Raum – aber keine passende Siebanlage in Sicht. Mit der neuen »MR-5X« von Portafill, geliefert von der  C. Christophel GmbH, gelang dennoch der entscheidende Schritt nach vorn. 

Für Bernd und Dirk Grabowski aus Lübeck gehört die Aufbereitung von Aushubböden bereits seit einigen Jahren zu einem Wachstumsmarkt. Neben ihrem Hauptgeschäft, dem Abbruch und Recycling, hat sich die Bodenannahme in der vergangenen Dekade für das 30-köpfige Team immer weiter ausgebaut, sodass Anfang des Jahres die gestiegenen Mengen zu Überlegungen führten, die bereits seit Jahren etablierte »Portafill MR-2« gegen ein adäquates Gerät mit höherer Leistung auszutauschen. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Christophel, ebenfalls aus Lübeck, wurden die Anforderungen genau unter die Lupe genommen: Wie lässt sich ein derart kompaktes Gerät wie die robuste »MR-2« überhaupt ersetzen? Und das bitte ohne deutlich größeren Platzbedarf – dafür aber gerne mit mindestens verdoppelter Leistung. Keine einfache Aufgabe, denn am Markt gibt es kaum Maschinen, die diesen Spagat meistern: kompakt und robust, mit geringer Stellfläche, aber in der Lage, mindestens 150 t/h zu verarbeiten, gerne auch mehr. Ein echter Zielkonflikt. 

Begrenzter Raum

Die Herausforderung wird zusätzlich dadurch verschärft, dass der Betrieb in einer speziell für die Bodenaufbereitung genehmigten Halle stattfinden muss. Und dort ist der Platz für Bagger, Radlader, Siebanlage und Materialhalden nun einmal begrenzt. Im Grunde genommen kam die neue Siebanlage von Portafill gerade zur richtigen Zeit. Denn die »MR-5X« verfügt, anders als die »MR-2«, über einen eigenen Aufgabetrichter mit stufenlos regelbarem Bandaufgeber, die erste und wichtigste Voraussetzung für die gewünschte Mehrleistung. Ohne dass ein Beschickungsgerät die Mengenzufuhr dosieren muss, lässt sich die Siebanlage nun ungehindert per Radlader oder Bagger beladen.


Aufnahme grober Stücke

Auch das zweite zentrale Kriterium wird dabei erfüllt: die problemlose Aufnahme grober Stücke. Gehwegplatten, Bordsteinkanten oder Mauerbrocken finden sich regelmäßig im Aufgabegut und dürfen an der Maschine natürlich keine Schäden verursachen. Der robuste Bandaufgeber der »MR-5X«, laufend auf Prallschienen, verarbeitet solche Brocken dauerhaft und ohne Schwierigkeiten. Nicht nur am Aufgeber, sondern insbesondere auch am Siebkasten zeigt die »MR-5X« laut C. Christophel ihre Stärken im Einsatz bei Grabowski. Die vergrößerte Siebdeckfläche bewältigt höhere Aufgabeleistungen mühelos, selbst bei feineren Trennschnitten, was Dirk und Bernd Grabowski natürlich freut. Auch der letzte Zwangspunkt, der begrenzte Platzbedarf, konnte gelöst werden. Im Gegensatz zur »MR-2« werden bei der »MR-5X« nun alle gesiebten Fraktionen über integrierte Haldenbänder ausgetragen. Im ersten Durchgang scheint es ein Widerspruch zu sein, denn Haldenbänder, die nach links, rechts und nach vorne aus der Maschine herausführen, benötigen Platz. Und genau der ist ja knapp. Hier kommt die clevere 2-in-1-Sonderfunktion ins Spiel. Per Knopfdruck kann der Betreiber das Überkornhaldenband laut Christophel hydraulisch so in der Maschine verschieben, dass Über- und Mittelkorn gemeinsam über dasselbe Band ausgetragen werden. Das integrierte Mittelkornband lässt sich anschließend entweder platzsparend hochklappen – oder, wie bei Grabowski, mit überschaubarem Aufwand dauerhaft komplett ausbauen. Das Ergebnis lautet: Der Platzbedarf der »MR-5X« ist letztlich damit kaum größer als zuvor bei der Anlage des Typs »MR-2«. 

Ein rückblickendes Fazit

»Ehrlich gesagt, musste das Konzept unserer neuen Siebmaschine uns zunächst einmal überzeugen«, sagt Bernd Grabowski heute rückblickend auf die ersten Gespräche. »Wir hatten Zweifel, ob wir mit der ›MR-5X‹ tatsächlich alle bisherigen und neuen Anforderungen erfüllen können, insbesondere die räumlichen Vorgaben, trotz der angestrebten Leistungsverdoppelung. Aber ein kurzerhand durchgeführter Test der Maschine bei uns vor Ort brachte dann sehr schnell die Gewissheit, dass sich die Zusagen von Christophel erneut voll und ganz bestätigten.« Abschließend meinen Dirk und Bernd Grabowski gemeinsam: »Das hätten wir schon viel früher so machen sollen«, und blicken dabei zufrieden auf die gut gefüllten Austragsbänder ihrer neuen »Portafill MR-5X«. d

 

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