Jeder Betonmischung liegt ein »Rezept« zugrunde. Mal mehr, mal weniger Wasser, mal eine Regelkörnung, mal ein Gemisch aus Recyclingmaterial und Beton – mal Polymere, mal Lehm oder Lavagestein – und all diese Mischungen müssen sorgfältig ausgearbeitet werden. Der Schlüssel liegt im Detail und in der Präzision der Umsetzung. Was hierbei wichtig ist: Der Betonmischer – die Mischanlage – muss gleichbleibend eine homogene Mischung aus inhomogenen Materialien erzeugen. Hier kommt Blend ins Spiel. Das Unternehmen stellt Mischmaschinen her, die kontinuierlich mischen. Dies hat Vorteile hinsichtlich Prozessgenauigkeit, Energieverbrauch und Durchsatz.
Technische Vielfalt
Blend bietet eine breite Palette an Anlagen: von kleinen Maschinen, die auf Lkws der 8-t-Klasse oder Anhängern montiert werden, bis hin zur »Blend A240«, die bis zu 120 m³ Beton pro Stunde produziert. Die »Blend E50« liegt im Mittelfeld mit einer Leistung von bis zu 50 m³/h. Alle Anlagen können, so Dellschau, von erdfeuchtem Beton bis zu Flüssigboden alles herstellen, was mineralisch ist. Im Gegensatz zu stationären Anlagen mit Topfmischern, die Betonmischer-Lkws erfordern, arbeiten Blend-Anlagen direkt vor Ort und produzieren exakt nach Bedarf. Vor Ort wird, salopp gesagt, gemischt, was gebraucht wird. Das macht nicht nur die Baustelle effizienter, sondern spart auch Zeit und Geld. Alle Maschinen haben darüber hinaus den »Blend-Automation«-Prozessrechner an Bord: Intuitiv werden hier »Rezepte« notiert und per Klick gestartet. Ebenso wird ein Produktionsprotokoll gespeichert, das zum Ausdruck oder online abgerufen werden kann.j