Goldhofer AG Innovation trifft auf politische Unterstützung

Am Standort der Goldhofer AG in Memmingen empfing das Unternehmen im Juli hochrangige politische Gäste: Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, und Klaus Holetschek, Memminger Landtagsabgeordneter, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag und früherer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Begleitet wurden sie von Bürgermeisterin Margareta Böckh, die die Stadt Memmingen vertrat. Seitens Goldhofer nahmen u. a.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Goldhofer

CEO Matthias Ruppel, CFO Florian Werner, Werkleiter Norbert Berger und Homologationsexperte Volker Schmidt am Austausch teil.

Zu Beginn stellte CEO Matthias Ruppel das Unternehmen vor, das mit rund 1 000 Mitarbeitenden in zwei Geschäftsbereichen tätig ist: Transport Technology und Airport Technology. Goldhofer entwickelt hoch spezialisierte Transportlösungen für Güter, die aufgrund ihrer Größe mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr bewegt werden können. »Wir stehen für Innovation. Wir stehen für Premium. Wir stehen für Mehrwert«, betonte Matthias Ruppel. Diese Werte konnten die Gäste bei einer Live-Demonstration des »Phoenix E« erleben. Staatsminister Bernreiter: »Was hier in Memmingen entwickelt wird, ist ein Paradebeispiel für bayerische Ingenieurskunst und Innovationskraft.« Im Anschluss leitete Volker Schmidt eine aufmerksam begleitete Diskussionsrunde zu »§§ 70 StVZO und 29 StVO«. Die dort enthaltenen Regelungen zur Zulassung und Streckengenehmigung für Großraum- und Schwerlasttransporte betreffen sowohl die Herstellerseite als auch die Kunden am Markt sowie deren Anwender, insbesondere bei Schwertransporten. Bayern nimmt hier bereits eine Vorreiterrolle ein, wie Staatsminister Bernreiter erläuterte: »Für uns war es wichtig, für jedes Thema im Verkehr eine Schwerpunktregierung einzurichten, in der die Experten vereint sind und die Kompetenz gebündelt wird.« In Bayern liegt die zentrale Zuständigkeit für Schwertransporte in Regensburg. Dennoch wurde auch Optimierungsbedarf deutlich. Schmidt schilderte die Herausforderungen: »Wir sind immer noch zu langsam, was sich negativ auf unsere Wettbewerbsfähigkeit auswirkt.« Bernreiter ergänzte, dass ein digitaler Genehmigungsprozess bereits in Kürze zu erwarten sei, und versicherte, dass die bayerische Staatsregierung die Interessen der Unternehmen auch auf Bundesebene stark vertrete.d


 

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Goldhofer AG

Donaustraße 95
87700 Memmingen

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