Komatsu Germany GmbH Brandneuer 7,5-t-Mobilbagger

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Komatsu

Ein Prototyp für München: Komatsu wird die Bauma nutzen, um mit dem »PW75« ein völlig neues Mobilbaggermodell vorzustellen. Die Maschine mit einem Betriebsgewicht von 7,5 t ist vollgepackt mit modernster Technik und soll insbesondere die Lücke unter den mittelgroßen Mobilbaggern schließen.

Der neue Kurzheckbagger bietet aus Sicht von Komatsu »eine einfache und präzise Bedienbarkeit mit allen Anbaugeräten sowie ein hervorragendes Fahrgefühl auf der Straße. Die auffallend kompakte Maschine ist beispielsweise ideal für den Einsatz im städtischen Umfeld geeignet«, betont Alex Visentin, Produktmanager für den neuen Mobilbagger. »Dieser 7,5-t-Mobilbagger schöpft die Kompetenz und das Know-how der Komatsu-Gruppe voll aus, bietet eine hohe Vielseitigkeit, ermöglicht einen einfachen Erwerb und sorgt mit der werkseitig montierten Lehnhoff-»Powertilt«-Option für hohe Produktivität.«

Für einfache Aushubarbeiten

Die Maschine sorgt bei vielen verschiedenen Aufgaben im Städte- und GaLaBau für gesteigerte Effizienz. Sie ist daher die erste Wahl für Hubeinsätze und einfache Aushubarbeiten in engen Straßen und Baustellen sowie für Kanalbauarbeiten. Aufgrund des Schwenkauslegers kann dieser Mobilbagger parallel und dicht an Gebäuden oder Barrieren arbeiten. Da es sich zudem um einen Verstellausleger handelt, ist hohe Flexibilität mit einem großen Arbeitsbereich gegeben. Auch an die Emissionen wurde gedacht: Der 49-kW-Stufe-V-Motor benötigt kein AdBlue. In diesem Zusammenhang erwähnt Komatsu, dass die neue Maschine außerdem mit viel Beweglichkeit punkten kann: Aufgrund einer Breite von nur 2080 mm, des Kurzhecks und der Vierradlenkung als Standardausrüstung, die für den vergleichsweise geringen Wenderadius sorgt, ist der Bagger flexibel unterwegs. Durch das einstufige Hydrostatikgetriebe ist darüber hinaus kein Gangwechsel beim schnellen Bergauffahren erforderlich. Die Bedienung der Anbaugeräte ist davon unabhängig und wird nicht beeinflusst. Die 100-Prozent-Differentialsperre als Standardausrüstung sorgt laut Komatsu »für exzellentes Fahrverhalten auf matschigem Untergrund«. Ebenfalls zu erwähnen ist ein reduzierter Wartungsaufwand: Es ist kein SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion erforderlich, was die Betriebskosten niedrig hält.


Ein Blick in die Kabine

Im Inneren findet sich ein modernes Monitorsystem mit 7-Zoll-Display und eine neue Steuerung für niedrige Geschwindigkeiten. Aufgrund der modernen Bedienelemente lässt sich der Kompakt-Mobilbagger spielend leicht mit den Fingerspitzen steuern. Fahrtrichtung, Unterwagenabstützungen und die manuelle / automatische Achssperre werden einfach über die Schalter an den Joysticks oder am Armaturenbrett der Maschine betätigt. Die Joystickfunktion kann schnell zwischen Steuerung des Auslegers und des Parallelschilds umgeschaltet werden, ohne dass die Hand vom Joystick genommen werden muss.

Ein riesiger Arbeitsbereich

Grabtiefe, Reichweite und Einstichhöhe der Maschine bewegen sich laut Komatsu »auf höchstem Niveau in dieser Maschinenklasse«. Die Wahlmöglichkeit zwischen Monoblockausleger und Verstellausleger biete maximale Flexibilität. Eine Rückfahrkamera, verschiedene Reifen-Optionen, KIAC (integrierte Anbaugerätesteuerung von Komatsu) für höchste Flexibilität bei der Anbaugerätewahl, LED-Scheinwerfer und ein hydraulischer Schnellwechsler seien darüber hinaus nur einige der vielen verfügbaren Sonderausrüstungen, die das Modell interessant machen.d

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