Die Entscheidung von SSE Deutschland für die neue Furukawa-Maschine fiel dem Unternehmen leicht, nicht zuletzt, weil die 2016 angeschaffte Moba-Steuerung problemlos auf das neue Gerät übernommen werden konnte. Das System habe sich über die Jahre im anspruchsvollen Baustellenalltag als sehr robust, präzise und zuverlässig erwiesen. Nur kleinere Ersatzteilaustausche waren nötig. Aufgrund regelmäßiger Systemupdates ist die Steuerung technisch immer noch auf dem neuesten Stand. SSE nutzt das »Xsite Drill«-System, um Bohrlochspezifikationen wie Ansatzpunkt, Bohrlochlänge, -neigung und -richtung, die sich aus einer speziellen Sprengplanungs-Software ergeben, drahtlos auf das Bohrgerät zu übertragen. So kann ein Bohrfeld direkt und präzise abgebohrt werden, ganz ohne zusätzliche Zwischenschritte wie das manuelle Anzeichnen der Bohrlöcher auf der Sohle.
Die modulare Bauweise der »Xsite Drill«-Steuerung erlaubt außerdem eine einfache Anpassung an neue Maschinen und wachsende Anforderungen. Diese Flexibilität spart nicht nur Kosten, sondern schont auch Ressourcen.j