Kleemann GmbH Mobiscreen MSS 1102 Pro: Kleemann erweitert Produktportfolio um neue Grobstücksiebanlage

Die neue Grobstücksiebanlage Mobiscreen MSS 1102 Pro von Kleemann zeichnet sich laut Hersteller durch hohe Leistung, einfache Bedienbarkeit und sehr gute Ergonomie aus. Die Maschine kann dank optionalem Dual-Power Antrieb rein elektrisch betrieben werden und punktet somit auch in Sachen Nachhaltigkeit.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Kleemann

Robust, leistungsstark und flexibel in der Anwendung

Mit der Mobiscreen MSS 1102 Pro erweitert Kleemann das Portfolio an mobilen Grobstücksiebanlagen oberhalb der etablierten Mobiscreen MSS 802 Evo. Dank ihrer robusten Bauweise, ihres großzügig dimensionierten Aufgabetrichters und einem Siebkasten von 11,2 m2 kann die Anlage eine Aufgabeleistung von bis zu 750 t/h verzeichnen, so Kleemann.

Für eine hohe Flexibilität in der Anwendung sorgt die stufenlose Einstellung der Geschwindigkeit aller Förderbänder sowie der einfache Umbau von zwei auf drei Endkörnungen. Der große Einstellbereich des Siebkastenwinkels (12,5 – 17,0°) ermöglicht laut dem Unternehmen eine hohe Siebleistung bei gleichzeitig sehr guter Produktqualität. Eine große Auswahl an Siebmedien ermöglicht einen effizienten Einsatz der Anlagen. Ob Fingerdeck für lehmigen Erdaushub oder Quadratmasche zum Klassieren von Ziersplitten – die Siebdecks der Mobiscreen 1102 Pro können demnach für den individuellen Anwendungsfall passend belegt werden. Dabei ist auch eine Mischbelegung der Siebdecks möglich. Insgesamt bietet die neue Anlage eine umfangreiche Konfigurationsvielfalt.

Einfache Bedienbarkeit für sichere Anwendung

Die intuitive Anlagensteuerung der MSS 1102 Pro reduziert Kleemann zufolge das Risiko von Fehlbedienungen und spart Einarbeitungszeit. Zusätzlich sind alle relevanten Funktionen aus sicherer Entfernung bedienbar und sorgen für eine erhöhte Arbeitssicherheit. Die optionale Funkfernsteuerung Spective erleichtert die Bedienung der Siebanlage zusätzlich: Mit ihr können neben der Fahrfunktion alle Einrichtungsfunktionen der Anlage gesteuert werden. Darüber hinaus ermöglicht sie nach Aussagen des Herstellers die komfortable Geschwindigkeitseinstellung des Trichterabzugsbandes sowie das Zuschalten weiterer Funktionen wie der Wasserbedüsung.


Neu verfügbar bei den Kleemann Siebanlagen ist nun auch Spective Connect. Durch die digitale Anwendung erhält der Bediener alle relevanten Daten wie Drehzahl, Verbrauchswerte und Füllstände direkt auf sein Smartphone, teilt der Baumaschinenhersteller mit. Mithilfe der Haldenüberwachung kann der aktuelle Stand von Materialhalden angezeigt werden. Beim Erreichen eines bestimmten vordefinierten Werts erscheint ein Hinweis, dass die Halde zeitnah abgeräumt werden soll. Dadurch wird die Arbeit erleichtert und die Produktivität erhöht.

Gute Zugänglichkeit für mehr Bedienerfreundlichkeit

Regelmäßige Wartungsarbeiten sind unabdingbar für ein langes Maschinenleben und einen stets zuverlässigen Produktionsbetrieb. Um diese Wartungsarbeiten so schnell und effizient wie möglich durchführen zu können, bietet die Mobiscreen MSS 1102 Pro eine gute Zugänglichkeit zu allen wartungsrelevanten Komponenten und Schmierstellen sowie intelligente Reinigungslösungen, erklärt der Hersteller. Auch die Siebmedien sind über extrabreite Arbeitsbühnen sowie einen horizontal stellbaren Siebkasten gut zugänglich und schnell getauscht. Nicht zuletzt sollen gut zugängliche Tankstutzen auf beiden Seiten der Anlage für einen reibungslosen Tankvorgang sorgen, auch wenn eine Seite der Anlage z. B. durch eine Rampe oder Haufwerk schlechter erreichbar sein sollte.

Elektro-hydraulischer Dual-Power-Antrieb

Nachhaltigkeit spielt bei Kleemann Anlagen nach eigenen Angaben eine wichtige Rolle. Bei der Mobiscreen MSS 1102 Pro zeigt sich dies durch die Option eines elektro-hydraulischen Dual-Power-Antriebs für lokal CO2 emissionsfreies Arbeiten, da die Maschine rein elektrisch betrieben werden kann. Wird sie per Diesel betrieben, sorgt ein leistungsabhängig geregelter Lüfter für eine Reduktion des Geräuschaufkommens und des Dieselverbrauchs. Die Wasserbedüsung an den Austragsbändern wiederum reduziert nach eigenen Angaben die Staubemissionen im Betrieb der Anlage erheblich und sorgt so für bessere Arbeitsbedingungen für den Anlagenbediener und erhöht die Akzeptanz bei Anwohnern.

 

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