Bei der Halbmaskenversion aus Stoff wird der Träger vor luftgetragenen Partikeln, Dämpfen und Gasen geschützt und filtert mit mindestens 99,8 Prozent die Luft. Sie eignet sich somit für alle Arbeiten in Umgebungen mit mäßiger bis hoher Schadstoffkonzentration oder für längere Einsatzzeiten. Für den TH3-Schutz ist weder eine Dichtsitz-Prüfung (im Selbsttest) noch ein Fit-Test (extern oder mit eigenem Testgerät) erforderlich, was eine einfache Handhabung und sofortige Einsatzfähigkeit ermöglicht. Die Ausführung mit Silikonmaske ist in den verschiedenen Größen S, M und L erhältlich und bietet im Vergleich eine höhere Abdichtung.
Der Träger könne mit dem TM3-Schutz von sogar 99,95 Prozent reinerer Luft profitieren. Vor allem bei längeren Einsätzen in Umgebungen mit einer hohen Konzentration an gefährlichen Partikeln oder giftigen Gasen, beispielsweise im Abbruch mit Asbest, ist der höhere Schutz einer Silikonmaske oft eine zusätzliche Absicherung, um bleibenden gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Dazu müssen jedoch auch eine positive Dichtsitz-Prüfung (im Selbsttest), ein regelmäßiger Fit-Test sowie eine Glattrasur sichergestellt werden. Ein Schutzfaktor von 1 000 sei dafür selbst bei ausgeschaltetem Gebläse seitens Optrel garantiert. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Reinigung und Desinfektion des Silikons.j