Tsurumi (Europe) GmbH Mit Pumpen trocken durch den Sommer

In der Regel stellt der Sommer das Baugewerbe vor besondere Herausforderungen: Hitze, plötzliche Starkregen und wechselnde Grundwasserstände erschweren die Arbeiten auf Baustellen. Damit Gruben, Schächte und Gräben trocken und sicher bleiben, sind Schmutzwasserpumpen gefordert.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Tsurumi

Die zunehmende Wetterextremität stellt Bauunternehmen vor neue Anforderungen: Während auf der einen Seite Dürreperioden für Staubbelastung und sinkenden Grundwasserspiegel sorgen, führen auf der anderen Seite kurze, intensive Niederschläge immer häufiger zur Überflutung von Baugruben. Wer keine zuverlässige Wasserhaltung installiert hat, riskiert nicht nur Verzögerungen, sondern auch Schäden an Maschinen, Material und am Bauwerk. Mit ihrem robusten Aufbau und ihren Motorschutzvorkehrungen sowie ihrer Zwangsschmierung sind Tsurumi-Pumpen laut eigener Aussage speziell für den harten Dauereinsatz auf Baustellen konzipiert. Modelle wie die »KTZ«-Entwässerungspumpen oder die »LSC«-Flachsauger sollen auch bei hohen Temperaturen, stark verschmutztem Wasser und unregelmäßigem Wasseraufkommen zuverlässig arbeiten. Durch ihre Trockenlaufeigenschaften sind sie »rücksichtslos« einsetzbar – auch unter erschwerten Bedingungen.

Belastungsprobe Trockenlauf

»Im Sommer zählen Geschwindigkeit und Verlässlichkeit«, erklärt Stefan Himmelsbach, Anwendungsexperte der Tsurumi (Europe) GmbH. »Unsere Pumpen sind dafür gebaut, auch bei Hitzewellen und Unwettern den Betrieb am Laufen zu halten.« Ein Beispiel zeigt den Nutzen im Alltag: Beim Bau des Mercaden- Centers in Böblingen wurde die 12 000 m3 große Baugrube über 17 Monate mehrfach von Regengüssen beeinträchtigt. Das Bauunternehmen setzte Pumpen der »KTZ«-Serie sowie der »LB«-Baureihe ein, um das gesamte zulaufende Grund- und Regenwasser abzuleiten. Dies geschah über Sammelschächte mit einem Durchmesser von nur 400 mm, weshalb schlanke und platzsparende Modelle gefragt waren. Ihre Pegelelektroden übernahmen die Steuerung ohne menschliches Zutun. »Ohne die Pumpen hätten wir viele Arbeitsstunden verloren«, hieß es vor Ort. Die Technik habe zuverlässig funktioniert, bei 30 °C im Schatten ebenso wie bei plötzlichem Starkregen. 


Reibungswärme abgeleitet

Technologisch hat der japanische Hersteller gut vorgesorgt: Materialien wie Siliziumkarbid, auf der Härteskala gleich hinter Diamant, kommen etwa bei der doppelten Gleitringdichtung zum Einsatz. Diese liegt im fliehkraftgesteuerten Ölverteiler, der die Welle lageunabhängig schmiert. Quasi als Nebeneffekt sorgt das dafür, dass die Reibungswärme der Dichtung im Kontakt mit der Welle so weit abgeführt wird, dass an exponierten Stellen keine thermischen Spitzen entstehen, die zum Materialversagen führen können. Dies ist laut Tsurumi besonders im Schlürf- oder Trockenlauf relevant, wenn kaum oder kein kühlendes Wasser gefördert wird.

Tsurumi ist eigenen Angaben zufolge der erste Hersteller, der dieses neuralgische Bauteil in die Ölkammer verlegt hat – und so dem Hitzestress entgeht, der bei hohen Außentemperaturen nochmals verstärkt ist. Bauunternehmen sollten sich frühzeitig auf die Sommermonate vorbereiten und die Pumpentechnik auf der Baustelle regelmäßig überprüfen. Die Bereitstellung leistungsstarker Pumpen für Starkregenereignisse sowie thermisch belastbarer Aggregate sollte heute sicherlich Teil jeder umsichtigen Bauplanung sein. d

 

Firmeninfo

TSURUMI (Europe) GmbH

Wahlerstr. 10
40472 Düsseldorf

Telefon: +49-211-417937-450

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