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Wirtgen International GmbH Baustoffrecycling mit neuem Kompaktprallbrecher in Großbritannien

Der mobile Prallbrecher »Mobirex MR 100i Neo« soll mit geringem Kraftstoffverbrauch für Qualität und Effizienz sorgen – gleichzeitig ermöglicht seine Flexibilität einen einfachen Wechsel der Anwendung. Diese und weitere Leistungsmerkmale hat der Kompaktprallbrecher beim britischen Unternehmen BP Mitchell unter Beweis gestellt.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Wirtgen

Sollen Baustoffe aus den Regionen Hertfordshire, Bedfordshire und Essex recycelt werden, kommen sie meist nach Hatfield. Die Stadt liegt nördlich von London und beheimatet eines der größten Recyclingzentren der umliegenden Gegend. Vor allem gemischter Bauschutt und Asphalt werden hier vorwiegend angeliefert und verarbeitet. Das Unternehmen BP Mitchell setzt dabei auf modernste Technik, die mit Effizienz und Zuverlässigkeit punkten kann: Ein Beispiel ist die große Waschanlage, in der das Recyclingmaterial gereinigt und weiterverarbeitet wird, darunter viele der für England typischen roten Ziegel. Oder die neue hochmoderne »Ciber«-Asphaltanlage, die laut Unternehmen 

Mischgut mit sehr guter Qualität erzeugen kann. Bei den eingesetzten mobilen Brech- und Siebanlagen finden sich auch einige Anlagen von Kleemann.

Intuitiv bedienbar

Bereits heute umfasst der Maschinenpark des britischen Unternehmens vier Backenbrecher »Mobicat«, zwei Grobstücksiebanlagen »Mobiscreen« und ein mobiles Haldenband »Mobibelt« von Kleemann. »Was uns bei den Kleemann-Anlagen immer wieder überzeugt, sind die innovativen Features und die leichte Bedienbarkeit. Unsere Leute kommen mit den Maschinen super zurecht. Alles lässt sich intuitiv und bequem einstellen und bedienen«, sagt Brendan Mitchell, Geschäftsführer von BP Mitchell.


Körnungen kleiner 20 mm

Der neu hinzugefügte Kompaktbrecher »Mobirex MR 100i Neo« kommt laut Hersteller mit sehr gemischtem und klebrigem Aufgabematerial zurecht. Produziert wird in Hatfield Material für den ­Straßenunterbau vom Typ 1. Dies besteht in Großbritannien aus einem Mix zerkleinerter und gesiebter Zuschlagstoffe von Körnungen kleiner als 40 mm. Die Bandbreite an Partikelgrößen gewährleistet, dass sich das Material leicht verdichten lässt, um ein solides Fundament mit ausgezeichneter Tragfähigkeit zu schaffen. Zudem kann das recycelte Material zur weiteren Aufbereitung in der Waschanlage verwendet werden. Mithilfe des neuen Prallbrechers sind die recycelten Asphalt-Körnungen kleiner 20 mm zur Beschickung der »Ciber«-Asphaltmischanlage geeignet.

Brechspalt per Knopfdruck

Die »MR 100i Neo« überzeugt laut Unternehmen durch eine Vielzahl innovativer Funktionen, darunter die automatische Brechspaltverstellung. Diese reagiert schnell auf sich verändernde Materialien. Die Brechspaltverstellung lässt sich per Knopfdruck bedienen. Die Anlagenbediener können damit ihre Prozesse schneller und effizienter gestalten. Der Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen ist laut Wirtgen so einfach, dass sich die »MR 100i Neo« etwa mit sehr geringem Aufwand von der Waschanlagenbeschickung auf die Verarbeitung von recyceltem Asphalt (RAP) umstellen lässt.

Geringer Verbrauch

Der geringe Kraftstoffverbrauch von nur 11 l/h bedeutet zugleich eine Kosteneinsparung. Von der 0- bis 20-mm-Körnung produziert die »MR 100i Neo« laut Wirtgen heute stündlich bis zu 60 t. Zu dieser Leistung trägt auch das große Eindecker-Nachsieb mit seiner über 4 m³ großen Siebfläche bei. Das Material kann sich gleichmäßig auf der Siebfläche verteilen und es entsteht kein so genannter Flaschenhals. Bei den größeren Körnungen werden bis zu 100 t produziert. Das britische Unternehmen blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit Kleemann und der Niederlassung Wirtgen Limited. Neben der verlässlichen Anlage seien vor allem die Beratung und der Service entscheidend.d

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