Angesichts der zunehmenden Besorgnis über den schnell fortschreitenden Klimawandel und den Beitrag der Bauindustrie zu den Treibhausgasemissionen wird das Streben nach umweltfreundlicheren und effizienteren Arbeitsweisen immer stärker. Nachhaltigkeit und effiziente Ressourcennutzung – insbesondere im Hinblick auf den Energieverbrauch – dürften auch bei Projekten, die im Rahmen der Initiative Sondervermögen finanziert werden, ein wichtiges Kriterium sein. Hier ist die Zielsetzung sowohl seitens der Politik als auch der von den Bauunternehmern selbst gesteckten Ziele eindeutig. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass beiden Lager diesem Thema durchaus viel Aufmerksamkeit widmen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Bausektor vor diesem Hintergrund allerdings Wissenslücken in Bezug auf umweltfreundlichere Verfahren und Technologien schließen muss. Mithilfe des Fachwissens von Unternehmen wie Aggreko können die Beteiligten die Prozesse rund um die Planung, Spezifikation und den Betrieb energieeffizienter Vor-
Ort-Generatoren und anderer Energielösungen optimieren.
Umweltfreundlichere Upgrades entwickeln
Die Investitionen von Aggreko in seinen Fuhrpark und seine technischen Fähigkeiten lassen sich am deutlichsten an der Initiative »Greener Upgrades« erkennen. Das »Greener Upgrades«-Portfolio wurde entwickelt, um Unternehmen zu unterstützen, die umweltfreundlichere, effizientere Technologien benötigen, und besteht aus Anlagen, die für geringere Kohlenstoffemissionen und Kraftstoffeinsparungen entwickelt wurden. Es umfasst eine neue Flotte von Generatoren der Stufe V und Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) sowie hydriertes Pflanzenöl (HVO) als Drop-in-Kraftstoff.
Auf Flexibilität und Modularität setzen
Entscheidend ist, dass diese Dienstleistungen und Ausrüstungen den Projektbeteiligten den Zugang zu den neuesten Technologien ermöglichen, ohne dass dafür hohe Vorlaufkosten anfallen. Mit einer »Load-on-Demand«-Generatorkonfiguration können beispielsweise kleinere Generatoren in Betrieb genommen werden, um den Strombedarf des Standorts bei Bedarfsspitzen effizient zu ergänzen. BESS-Technologien können auch eingesetzt werden, um Standorte kosteneffizient am Laufen zu halten, wenn weniger Strom benötigt wird, z. B. über Nacht.
Auch die Anpassung temporärer Energielösungen an die schwankende Nachfrage ist ein wichtiger Faktor, insbesondere da die Energiepreise für die Industrie nach wie vor hoch sind und möglicherweise weiter steigen werden. Aufgrund der geopolitischen Entwicklung und einer hart umkämpften Branche ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor für viele Unternehmer. In diesem Zusammenhang wird die Integration der neuesten grünen Technologien mit intelligenten Tools wie »Aggreko Remote Monitoring« (ARM) immer wichtiger. »ARM«, das über den Online-Hub »Aggreko Connect« zugänglich ist, ermöglicht es den Benutzern, die Leistung der Anlagen vor Ort effektiver zu beobachten und zu überwachen. Es bietet eine Möglichkeit, die betriebliche Effizienz zu maximieren und gleichzeitig das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten zu minimieren, da Leistungsprobleme erkannt werden können, bevor es zu einer Unterbrechung des Betriebs vor Ort kommt.j